Das Bundeswirtschaftsministerium fördert im Rahmen des Forschungsprojekts „Innovationslabor Ultraeffizienzfabrik“ (UltraELab) die Errichtung einer sogenannten Ultraeffizienzfabrik bis 2025 mit zehn Millionen Euro. Die Produktionsanlage soll gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), dem Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart, dem Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation (ifab) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Schaeffler Automotive Bühl GmbH & Co. KG entworfen und ausgelegt werden.
Digitalisierung, stabile Lieferketten und mehr
Ziel der Ultraeffizienzfabrik ist es, eine hochmoderne, umweltfreundliche und wettbewerbsfähige Produktion von Elektromotoren zu etablieren. Dabei stehen Aspekte wie Dekarbonisierung, Digitalisierung, resilientere Lieferketten mit europäischer Standortperspektive und fortschreitende Internationalisierung im Fokus. Das Konzept der Ultraeffizienzfabrik beinhaltet eine ganzheitliche Betrachtung der Produktion und ihres Umfelds unter Berücksichtigung der Bereiche Energie, Material, Emissionen, Mensch/Personal und Organisation. Geplant sei, Optimierungspotenziale in allen Bereichen unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen herauszustellen und zu nutzen.