„Bosch Power Tools“ hat eine 130 Millionen Dollar teure Erweiterung seiner Produktionsstätte in Lincolnton im US-Bundesstaat North Carolina für die Herstellung von Zubehör für Elektrowerkzeuge angekündigt. Durch die Erweiterung sollen in den nächsten fünf Jahren 400 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Projekt werde durch das „Job Development Investment Grant“ und das „Customized Training Program“ von North Carolina unterstützt. Der Standort ist seit 1960 in Betrieb. Der Ausbau vergrößere das Werk um mehr als 325.000 Quadratmeter und biete künftig Platz für neue Produktions-, Logistik- und Lagerflächen. Die Investition ist Teil der Fokussierung von Bosch auf den Wachstumsmarkt Nordamerika.
Umsatzverdopplung und verstärkte Präsenz geplant
„Bosch Power Tools“ will lokale Fertigungslösungen anbieten und seine Präsenz in der Region stärken. Im Jahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 6,2 Milliarden US-Dollar und plant derzeit eine Verdopplung bis zum Jahr 2030. Nordamerika gilt mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent am Weltmarkt für Elektrowerkzeuge als ein wichtiger Schwerpunkt für Bosch. Unlängst hatte Bosch bekanntgegeben, für mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar die Vermögenswerte des US-Chip-Herstellers „TSI Semiconductors“ in Kalifornien zu übernehmen. Darüber hinaus hat Bosch in South Carolina bereits Investitionen in die mobilitätsbezogene Produktion eingeleitet, darunter die Fertigung von Brennstoffzellen-Stacks und den Ausbau der Elektromotorenfertigung. Diese Investitionen sollen bis zu 700 neue Arbeitsplätze schaffen. Darüber hinaus hat Bosch Investitionen in die Fertigung von Haushaltsgeräten in Mexiko angekündigt, die mehr als 900 Arbeitsplätze schaffen sollen.
https://us.bosch-press.com/pressportal/us/en/press-release-21056.html
