Transformations-Hub „Scale-up E-Drive“ geht an den Start

Die neue Einrichtung „Scale-up E-Drive“ soll ab sofort und bis zum Jahr 2025 Unternehmen beim weitreichenden Wandel zur Elektromobilität unterstützen. Der sogenannte Transformations-Hub ist mit einer Förderung von 4,8 Millionen Euro Teil eines Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur Transformation der Automobilindustrie. Ziel des Hubs soll es sein, den Wirtschaftsstandort Deutschland im Bereich elektrischer Antriebe durch Wissenstransfer und Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu stärken.


Einrichtung soll Markteintritt erleichtern

Der Transformations-Hub „Scale-up E-Drive“ steht unter der Leitung der eMobil BW GmbH und setzt sich aus den Partnern „Bayern Innovativ“, dem Institut für Fahrzeugkonzepte des DLR, dem Lehrstuhl FTM der TU München und dem Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen zusammen. Das Konsortium soll Trends und Branchen-Informationen gleichermaßen neuen und bestehenden Akteuren im Bereich des elektrischen Antriebs zugänglich machen, um Barrieren für den Markteintritt abzubauen. Dafür sollen Unternehmen etwa mit Hilfe verschiedener Veranstaltungsformate dabei unterstützt werden, Technologie-Trends zu erschließen und Partner für die Teilnahme am Wachstumsmarkt „E-Mobilität“ zu finden.

Konsortialstudien, Workshops und Videomaterial

„Wir möchten eine zentrale Know-how-Plattform für den elektrischen Traktionsmotor in Deutschland schaffen!“, sagt Professor Achim Kampker, Leiter des Lehrstuhls PEM der RWTH Aachen. Der entsprechende Wissenstransfer erfolge unter anderem mit Hilfe von Benchmark-Analysen und Konsortialstudien. Außerdem sollen übergeordnete Marktentwicklungen sowie technologische Trends dokumentiert und in frei zugänglichen Berichten bereitgestellt werden. Darüber hinaus sei geplant, dass Fachseminare und Workshops an stationären sowie an einem mobilen „Schaufenster“ das Themenfeld „Elektroantriebe“ bundesweit auch physisch zugänglich machen. Schrittweise sollen Podcasts und Videomaterial das Angebot ergänzen.

Arbeitskreise sollen Skalierung in die Industrie ermöglichen

Als „Fokusgruppen“ bezeichnete branchenübergreifende Arbeitskreise sollen zur Skalierung von Lösungen aus Forschung und Entwicklung in die Industrie künftig Schnittstellenprobleme aufdecken und dokumentieren. Auch einen Überblick zu Prüfmöglichkeiten in Deutschland soll es demnächst geben. Eine Anlaufstelle zur Erstberatung für den Markteinstieg im Bereich der Elektroantriebe wurde bereits eingerichtet. Zu den geplanten Formaten soll indes ein Event gehören, bei dem Unternehmen neue Lösungen vor einem Publikum von Anwendern präsentieren können.

Weitere Informationen zu „Scale-up E-Drive“ bietet die Hub-eigene Internetseite:

https://www.e-mobilbw.de/ueber-uns/projektaktivitaeten/scale-up-e-drive

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