General Motors patentiert einen Axialflussmotor mit einem speziellen Hydrauliksystem zur Erzeugung der Feldschwächung. Die Feldschwächung ermöglicht hierbei den Elektromotor in höheren Drehzahlbereichen zu betreiben. Die Feldschwächung wird in der Regel durch die Inverter-Software umgesetzt, ist aber zwangsläufig mit Verlusten verbunden. Ziel der mechanischen Systeme ist es daher, die mit der Feldschwächung verbundenen Verluste sowie den Stromverbrauch zu reduzieren.
Wie funktioniert die neue Technik?
Das System umfasst hierbei einen Hydraulikkreislauf. Erhöht man den Druck im Kreislauf, verringert sich der Abstand zwischen den Rotor- und den Statorscheiben. Dies erhöht das Drehmoment, senkt aber die Drehzahl. Vergrößert man den Abstand, sinkt das Drehmoment, die Drehzahl steigt. Entsprechend handelt es sich hier um ein System mit einem Variablen Luftspalt zwischen Rotor und Stator.
Relevanz für den Massenmarkt
Da Axialflussmaschinen bekanntlich hohe Herstellungskosten haben, ist das System eher für High-Performance Anwendungen geeignet. Um für den Massenmarkt attraktiv zu werden, müssen daher gerade diese Produktionskosten durch neue Fertigungsverfahren gesenkt werden.
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Textquelle: https://insideevs.de/news/722192/general-motors-axialflussmotor-hydrauliksystem-feldschwachung/
